„Eigen-Macht“ statt „Ohn-Macht“

Hey Champion 🦸♀️🦸♂️,

die meisten Personen neigen dazu, andere für ihre eigenen Ziele einzuspannen oder darauf zu warten, dass die anderen sich ändern. Wie oft sitzen wir sozusagen in der Warteschleife und hoffen, dass der andere sich doch endlich an unseren Wünschen orientiert.

Dieses Verhalten liegt nahe, weil es relativ schwierig ist, sich selbst zu ändern doch es kostet noch mehr Kraft und Energie, andere Menschen auf die eigenen Ziele hin zu manipulieren.

So warte ich ungeduldig darauf, dass der andere mich endlich einmal versteht, rücksichtsvoll ist, mich anerkennt, mir hilft, und sieht, wie gut ich doch bin, und ich endlich das
bekomme, was ich verdient habe.

Wir delegieren sehr oft unsere Verantwortung für das eigene Erleben oft und gern an andere!!

Wir sagen: »Du hast mich traurig gemacht.« Und dann warten wir darauf, dass der andere sich so verhält, dass wir nicht mehr traurig sind.
Diese Haltung begünstigt das Gefühl von Abhängigkeit und Ohnmacht.

Woher kommt diese Neigung? Und wie wirkt sie sich in einer konkreten Situation aus?
Alles was wir erlebt haben, ist in unserem Gehirn, der sogenannten Hardware, gespeichert besonders die Dinge, die uns als Kleinkinder bedroht und geängstigt haben, als wir noch »ohne Macht« waren.

Das Kind würde ohne entsprechende Fürsorge der Eltern die ersten zwei, drei Jahre nicht überleben. Deshalb wird allgemein davon ausgegangen, dass kleine Kinder sehr viele Ängste, haben: wenn sie schreiend nach Nahrung verlangen, wenn sie „bestraft“ werden, wenn sie sich allein gelassen fühlen usw. Alles, was wir in dieser Ohnmachts-Zeit erlebt und in unserem Gehirn gespeichert.

Während der frühen Kindheit erlebte Ohne-Macht-Situationen werden automatisch, oftmals panikartig, wieder ausgelöst, wenn wir uns als Erwachsene einer Lage nicht gewachsen fühlen oder sehen. Durch diese Angst-Aufregungen kommen alte Programme, von der Kindheit, erneut an die Oberfläche. Wir reagieren dann oft weit unter unseren eigenen Möglichkeiten.
Es gibt Menschen, die beruflich große Macht haben und trotzdem nachts im Bett unter Angstzuständen leiden.

 

Eigen-Macht heißt: Ich bin der Gestalter meiner Gedanken und damit auch meines Verhaltens.


Damit wir in Ohnmachts-Situationen nicht in die Verhaltensmuster unserer Kindheit zurückfallen, brauchen wir Eigen-Macht.

Eigen-Macht entwickeln heißt:

  • Ich bin der Boss.

  • Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Gedanken.

  • Ich warte nicht darauf, dass andere Personen oder Situationen mich glücklich machen.

  • Nur ich zeichne mich verantwortlich für mein Erleben und Handeln.

Wer sich mächtig fühlt, kann „Bedrohungen“ leichter in den Griff bekommen. Wer hingegen die eigene Ohnmacht spürt, wird sich wie ein kleines Kind fühlen und sich eben auch genauso verhalten.

 

Ich freue mich mein Wissen an Dich weiterzugeben und Dich auf Deiner Entwicklungsreise 📈 begleiten zu dürfen, damit Du ein neues Level 🚀 erreichst, denn nichts und niemand kann Dich aufhalten. Viel Spass beim Wachsen…