
Zum Profil eines guten Moderators gehören:
– stellt seine eigene Meinung zurück (Neutralität, Intersubjektivität)
– erarbeitet Gruppenregeln, die akzeptiert und eingehalten werden
– Leiter und Helfer einer Gruppe bzw. eines Gruppengeschehens
– Methodenspezialist (Sitzung genau zu beobachten, um gegebenenfalls die Arbeitsform zu wechseln (z.B. Kleingruppe, Plenum)
– soziale und persönliche Kompetenz
– zielorientiertes Arbeiten
– Initiator und Orientierungshilfe bei der Durchführung des Kartenschreibens, des Clusterns, des Betitelns, des Gewichtens, des Bewertens,
des Präsentierens, der Beschlussfassung
– Funktion des Mittlers zwischen Rationalität und Intuition
– Improvisationsfunktion
– Motivationsfunktion
– Visualisierungsfunktion (eine greif- und sichtbare Darstellung der Gruppenergebnisse)
Der Moderator ist:
– kein Prediger und Prophet!
– kein Manipulator!
– nicht immer inhaltlicher Experte (je nach Art der Gruppe)!
Am wichtigsten für die erfolgreiche Arbeit einer Lern- oder Arbeitsgruppe ist ein kompetenter Moderator.